Es ist die Geschichte von ein paar Glücksrittern die auszogen um die Welt zu erobern, aber ohne „Navi“ nur bis Mensfelden kamen. Aber genau da wollten wir hin!! Dort findet jährlich eines der größten Freiluft-Volleyballturniere für Hobbymannschaften statt. In diesem Jahr bereits das 27. Turnier für Volleyball Hobbymannschaften.

Auch diesmal waren wieder Scharen von Gleichgesinnten aus fernen Landen, sogar aus Bayern (vermutlich mit „Navi“), dem Aufruf gefolgt und so standen 42 Mannschaften mit ca. 400 Teilnehmern zum Wettkampf bereit. Die Leute kamen aus Paris, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Hessen. Das Sprachengewirr war entsprechend. Nicht nur wegen der netten Franzosen. „Gebb net uff“ ist auch nicht ganz perfektes, reines Hochdeutsch.

Der Wettergott hatte ein Einsehen. Der Regen fiel an anderen Orten und trotz Bewölkung war es angenehm warm. Also ideale Bedingungen für Freilandsport.

Nach den üblichen Eröffnungsreden ging es frisch an’s Werk. Die Vorrunde wurde auf sieben Feldern mit je sechs Mannschaften auf Zeit gespielt. So war auch ein Unentschieden möglich. Die anschließende Zwischenrunde dann genau umgekehrt, auf sechs Feldern mit jeweils sieben Mannschaften. Wir selbst wurden insgesamt dem olympischen Gedanken gerecht und hielten uns wacker im Mittelfeld. Da sich Siege, Unentschieden und Niederlagen ziemlich die Waage hielten stand zum Schluss der 23. Platz auf der Urkunde.

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Von den 400 Teilnehmern übernachteten ca.220! am Samstagabend traditionell auf einem Zeltplatz neben der Sportanlage. Dazu wurde vom Veranstalter ab 22:00 h eine „Waldranddisco“ organisiert. Von uns haben sich Alwan, Uwe und Thomas dort als mehr oder weniger flotte Tänzer im Dämmerlicht des Waldrandes betätigt. Ob diese genehmigungsfreie Nebentätigkeit eventuelle Auswirkung auf den einen oder anderen verlorenen Punkt in unseren Spielen am Sonntagmorgen hatte, muss noch in therapeutischen Einzelgesprächen analysiert werden.

Um dieses Turnier auch mal als Sieger zu verlassen, haben wir uns langfristige Ziele gesetzt. So mehr Generationen übergreifend halt. Dazu nehmen wir unseren begabten Nachwuchs aus der „Juniörchen-Liga“ mit zum Turnier. Hier reift, im harten Einsatz in alle Entscheidungen verantwortlich eingebunden, unsere hoffnungsvolle „Zukunft“.

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Nach unseren akribischen Planungsberechnungen werden wir pünktlich zum   50. Meko-Turnier diesen Mensfelder Kopf als triumphierende Sieger verlassen….

oder so ähnlich.

Macht Euch darauf gefasst……..

wir kommen!!

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